In der 26. Ausgabe von Contemporary Czech Art in Berlin stellen wir die Künstlerin Nina Plášková (geb. 1997 in Brno) vor, die in Tschechien und der Schweiz aufgewachsen ist und seit 2018 an der Kunsthochschule Weißensee studiert.
Ihr Schaffen hat der Philosoph Knut Ebeling folgendermaßen charakterisiert: „Ihr von Ortswechseln und Umzügen geprägtes Aufwachsen verarbeitet die Künstlerin in der Form einer stark autobiographisch geprägten Kunst, die sich aus den Reservoirs von persönlichen Kindheitserinnerungen ebenso speist wie aus der Bewegung der Romantik und ihrem sozialen Umfeld. Eine zentrale Rolle spielen hier Ninas Träume, die den Dreh- und Angelpunkt ihrer Arbeit bilden und über die sie ein akribisches Traumtagebuch führt. Aus diesem bringt sie immer wieder Traumsequenzen zur Aufführung und Ausstellung in ihren solide und handwerklich gekonnt gearbeiteten Werken.“
Aktuell stellt Nina Plášková im Rahmen der Gruppenausstellung Asynchronicity of Now (12. 02. – 26. 03. 2022) in der Galerie Bernau aus. Im Gespräch mit der Künstlerin und der Leiterin der Galerie Bernau, Frederiek Weda, stellen wir Nina Pláškovás Arbeit sowie die aktuelle Ausstellung vor.